Mit
Musikerinnen – Christina Moser, Inès Morin, Julie Le Gac, Hyazintha Andrej
Schauspielerinnen – Rahel Sternberg, Momo Kunz
Text – Severin Kolb
Musikalisches Werk – Dmitri Schostakowitsch, Streichquartett c-Moll op. 110 (1960)
Eine Koproduktion von Hyperlokal und guerillaclassics
Eintritt frei, Kollekte!
Beginn: 20.30
Ende: 22h
Stell dir vor, aus deinem Namen entsteht eine Tonfolge und aus dieser wiederum ein Musikstück, das dein Leben in Musik umsetzt. Wie sieht dieses Werk aus? Kannst du es beschreiben?
Mit seinem achten Streichquartett wirft Dmitri Schostakowitsch, einer der bedeutendsten Komponisten des 20. Jahrhunderts, einen solchen subtilen Blick zurück auf sein eigenes Leben. In einer performativen Aufführung dieses «ideologisch verwerflichen» Stückes erkundet ein Streichquartett gemeinsam mit zwei Schauspielerinnen das angespannte Verhältnis zwischen künstlerischer Freiheit und Zensur. Mittendrin im Geschehen: die Zuhörer bzw. Zuschauer, die im Finstern an den Werken ihres eigenen Lebens weben. Es wird intensiv und vor allen Dingen eines: dunkel.